Den digitalen Minimalisten in mir reizt am Surface Duo am meisten, dass man es zuklappen kann. Ein Smartphone, das nicht allzeit bereit vor einem liegt, bietet eine inhärente Nutzungshürde, die ich ganz verlockend finde.1
- Mal davon abgesehen, dass Android als Betriebssystem für mich weiterhin nicht in Frage kommt und Support der Multi-Screen-Funktionen offensichtlich nur oberflächlich vorhanden ist.↩︎
6 Kommentare-
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Sicher, dass das helfen würde?
So banal es klingen mag: Ich habe mir angewöhnt das Ding stumm (mit Ausnahmen für Notfall-Anrufe) in eine Schublade zu legen. Aus den Augen aus dem Sinn.
Naja, sicher, dass eine Schublade helfen würde? Jede Form von Abstand hilft mindestens ein bisschen. 😀
Das schon. Aber dafür extra ein anderes Gerät kaufen widerspricht ja dem Minimalismus-Gedanken auch wieder, finde ich.
Ich verstehe was du sagst, würde mich persönlich aber nicht als generellen Minimalisten bezeichnen. An der Stelle ergibt es dann viel Sinn, dass man seine Hardware für das Ziel des digitalen Minimalismus optimiert. Ist ja weiterhin keine Technikfeindlichkeit, nur ein überlegtes Einsetzen eben dieser.
Ich meinte das auch gar nicht in Richtung Technikfeindlichkeit. Vielmehr ein aktuelles, gutes Gerät zu ersetzen und dafür ein Neues zu kaufen, nur wegen dieses einen Features. Das fände ich seltsam.
Ja, wie gesagt. Das ist ja eher klassischer Minimalismus, der nicht zwingend irgendwas mit digitalem zu tun haben muss.