NSA – Andreas Eschbach

Das einzig gute an diesem Buch ist die dahinterliegende Idee. Was wäre, wenn im deutschen Kaiserreich die digitale Revolution schon angefangen hätte und Social Media im zweiten Weltkrieg existierte und von Hitlers Schergen eingesetzt worden wäre?

Nicht mal Millimeter kann dieses Buch durch ihre bezaubernde Schönheit in ein gutes Licht rücken.

Eschbach beschreibt das, mehr schlecht als recht, auf rund 800 Seiten. 500 davon könnte man kürzen, in denen erklärt er lediglich, völlig grundlos, simple technische Konzepte, die der Geschichte nicht helfen. Die anderen 300 wären dann mit hölzernen Charakteren, für die man sich keine Sekunde in irgendeiner Form interessiert und schwachen Storylines gefüllt. Big oof, Andreas.

★★☆☆☆

Hallo, ich bin Marcel, zeichne selten Comics, schreibe manchmal Texte, gestalte öfter Digitale Produkte und interessiere mich für Bücher, Digitalen Minimalismus, Philosophie, Kunst und Videospiele. 👋