Mein Beitrag zur Verbesserung der Gesellschaft

Als Gesellschaft kann man bei einer Pandemie entweder darauf warten, das sich neue Bräuche und Traditionen durch jahrelanges ausprobieren ergeben, oder aktiv daran arbeiten. Letzteres klingt produktiver. Hier also mein Vorschlag für eine Alternative zum Handschlag und Umarmungen bei Begrüßungen und Verabschiedungen.

Das langsame Anblinzeln! Funktioniert in meiner Wohnung schon sehr gut. Wenn ich in einen Raum komme und Gigabyte irgendwo herumsitzt, zwinkern wir uns an. Sie weiß, dass ich sie nicht fressen werde und ich weiß, dass sie weiterhin über Jahrtausende durch gezielte Züchtung zu einem unterwürfigen Schwächling gemacht wurde.

Wir können viel von Katzen lernen. Augenküsse gehören dazu. Durch sich in die Augen schauen und langsam anblinzeln signalisieren Katzen Zuneigung und Vertrauen. Wir ab jetzt auch. Funktioniert sogar mit abgedeckter unterer Gesichtshälfte. Es müssen nur ein paar hunderttausend Leute damit anfangen und schon ist es ganz flott eine globale Bewegung. Wenn es nicht klappt, kann sich jeder selbst an die Nase fassen1 sind wir alle selbst Schuld. Los geht‘s.

  1. Verboten wegen Pandemie↩︎
Hallo, ich bin Marcel, zeichne selten Comics, schreibe manchmal Texte, gestalte öfter Digitale Produkte und interessiere mich für Bücher, Digitalen Minimalismus, Philosophie, Kunst und Videospiele. 👋

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